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Ninis Tierwelt
- Kampfis im Alltag
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Hier möchte ich Euch einfach mal zeigen wie so ein Alltag mit einem "Kampfhund" aussehen kann.
Wenn auch ihr vielleicht eine lustige, traurige oder einfach beispielhafte Geschichte von einem "Kampfhund" habt, dann mailt sie mir bitte. Ich Würde sie dann gern mit auf meiner Page veröffentlichen, damit auch andere Menschen sehen können das diese Tiere garnicht so gefährlichund böse sind.
SCHURECK

Der Hund hat noch bis vor einem Jahr meinem Exfreund gehört. Er hatte ihn 2005 von einem Bekannten übernommen, der ins Gefängnis musste, und nicht wusste was er mit dem Hund, Schureck heißt er, machen sollte. Spontan sagte mein Exfreund zu. Im Oktober 2005 hat er Schureck bei seinem Kumpel abgeholt.
Anfangs brachte natürlich mein Ex dieser Hunderasse Respekt und eine gewisse Vorsicht entgegen. Aber als sich Schureck nach ein paar Tagen eingelebt hatte, merkte man wie menschenbezogen und anhänglich diese Rasse überhaupt ist. Selbst mein Ex hatte mit dieser Reaktion auf das fremde Umfeld nicht gerechnet.
Eine Nachbarin von ihm hat einen Yorkshire Terrier. Langsam wurden die beiden Hunde aneinander gewöhnt. Es wurden Spaziergänge gemacht - erst auf Abstand, später dann (nach 1 Woche)konnten die beiden ohne Leine laufen gelassen werden Schureck kannte mich zu diesem Zeitpunkt auch schon.
Voriges Jahr im Dezember hat mein Exfreund dann Bescheid bekommen, dass er einen 1-€-Job annehmen kann und sagte auch zu.
So kam ich dann zu Schureck. Und ich hab es bis heute nicht bereut, diese Rasse aufgenommen zu haben.
Leicht haben wir es nicht in dieser sehr engstirnigen Welt.
Ich wohne in einer Siedlung wo überwiegend ältere Leute wohnen. Das es da den einen oder anderen sehr dummen Kommentar gibt, dass ist klar aber unverständlich.
Wer diese Bezeichnung "Kampfhund" bis jetzt nur aus den Medien oder der Presse kennt, den kann ich verstehen dass man anders drauf reagiert als beispielsweise auf einen Malteser.
Aber wer sich mal mit dem Wesen Hund selber befassen würde und nicht nur auf den Inhalt von Artikeln in Zeitungen beschränken würde, der würde seine Meinung ändern.
Schureck und ich schlafen zusammen in meinem Bett. Manchmal kommt er morgens ins Schlafzimmer, setzt sich vor das Bett und wartet bis ich wach werde. Erst wenn ich sage er kann mit rein, kommt er auch ins Bett. Nicht eher!!!
Liegen wir beide im Wohnzimmer auf der Couch und ich leg mich woanders hin, steht Schureck auf und kommt wieder zu mir. Er ist ein sehr wachsames Tier.
Selbst wenn ich mit meiner Bekannten spazieren gehe die den Yorki besitzt, selbst auf diesen Hund passt er auf. Scheinbar zeigt sich auch hier der ausgeprägte Beschützerinstinkt.
Ich kann natürlich nicht für ALLE "Kampfi´s" sprechen, aber was ich damit sagen will ist: Informiert euch mehr über diese Hunderassen und urteilt nicht immer übereilt. Gebt den Hunden eine Chance eurer Freund und Begleiter zu werden. So wie ich es Schureck ermöglicht habe!!!

Schaut euch diese Bilder an. Sprechen diese denn nicht das Gegenteil? Warum hat die Öffentlichkeit immer diese zerfleischenden und Zähne fletschenden "Killer" vor Augen? Wogegen der Begriff "Kampfhund" ein Schimpfwort darstellt. Dieser Kommentar verfehlt ein wenig das Thema, aber werden kriminell gewordene Kinder kriminell geboren? Nein, natürlich nicht. Und ebenso ist das bei unserem besten Freund des Menschen - dem Hund.
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